Tag 3: Krankenkassen und Krankenversicherungen – Hilfe oder Hürde?
Nach Klinik und Reha beginnt für Herzpatienten die eigentliche Herausforderung: der Alltag. Medikamente, Arztbesuche, eine gesunde Lebensweise – all das kostet Zeit und Geld. Krankenkassen übernehmen viele Kosten, doch nicht immer läuft es reibungslos.
Stefan bekam seine Stents und die Reha genehmigt. Doch als er eine intensivere Ernährungsberatung und psychologische Betreuung beantragte, wurde es kompliziert. Erst nach mehrfachen Nachfragen erhielt er die benötigte Unterstützung – ein Kampf, den viele Patienten führen müssen.
Noch schwieriger wurde es, als er nach der Reha einen Facharzt brauchte. Termine bei Kardiologen sind oft Monate im Voraus ausgebucht. Wer dringend Hilfe braucht, landet in langen Warteschleifen oder muss sich selbst um Alternativen kümmern. Doch Herzpatienten haben keine Zeit zu verlieren.
Auch die Prävention bleibt oft auf der Strecke. Krankenkassen betonen zwar ihre Wichtigkeit, bieten aber nur begrenzte Programme. Wer nach der Reha dranbleiben will, steht oft alleine da.
Fazit: Krankenkassen sind essenziell, aber bürokratische Hürden und lange Wartezeiten auf Arzttermine erschweren den Zugang zu langfristiger Unterstützung. Es braucht ein System, das nicht nur akute Hilfe bietet, sondern Patienten nachhaltig begleitet.
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🔜 Vorschau auf Tag 4: Am Montag, den 03.03.2025, geht es um die Rolle von Pharmaunternehmen – wie innovative Medikamente und Therapien Herzpatienten neue Chancen bieten können.
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